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Rettmann

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G815
Raphanus sativus var. niger
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Die Sorte Rettmann ist ein langer, schlanker Japan-Rettich (Minowase-Typ) für die ganze Freiland-Saison, besonders für den frühen Anbau. Ca. 30-40 cm lang, glattschalig und schneeweiß. Sehr milder Geschmack.Langer, schlanker Japan-Rettich (Minowase-Typ) für die ganze Freilandsaison. Die Wurzeln werden etwa 30-40 cm lang und sind glattschalig und schneeweiß. Rettmann hat einen sehr milden Geschmack, das Fruchtfleisch ist saftig und knackig.

Aussaatkalender

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Sortentypische Eigenschaften

Botanischer Name: Raphanus sativus var. nigerAnbaueignung: Freiland

Herkunft

Züchter: H. P. ChristiansenVermehrer: De Beersche Hoeve / René Groenen und Gineke de Graaf Zertifizierungen: Demeter

Artspezifische Anbauhinweise

Direktsaat: Bund- und Stückrettich: Anfang März (unter Vlies) bis Ende April und ab Mitte Juli bis Mitte August

Treibrettich: im kalten Gewächshaus Ende Januar bis Ende Februar oder Ende August bis Anfang September

Herbst- und Lagerrettich: Anfang Juli bis Anfang August

Abstände: Bundrettich ca. 25 x 8 cm

Stückrettich ca. 25 x 20 cm

Hinweis: jeweils dichter säen und auf angegebene Abstände vereinzeln

Saatgutbedarf: Bundrettich: 30-60 g/a; ca. 12 Korn pro laufenden Meter

Stückrettich: 30-60 g/a; 5-7 Korn pro laufenden Meter

Optimale Pflanzenanzahl: Bundrettich ca. 50 Pfl./m²

Stückrettich ca. 20 Pfl./m²

Saattiefe: 1-2 cm

Gewusst wie!

Rettiche brauchen einen leichten bis mittelschweren, lockeren Boden mit einer guten Wasserversorgung. Als Mittelzehrer ist Rettich sehr gut als Folgekultur nach Erbsen oder Bohnen anzubauen. Die Blätter werden gerne von Erdflöhen besucht. Abhilfe: Anbau unter Vlies oder durch regelmäßiges Hacken für eine feinkrümlige Bodenoberfläche sorgen.

Hier finden Sie ausführliche Informationen zum Anbau von Rettich.